Persönlich Rockopa
Glückliche Momente in meinem Leben waren bis zu meinem dreissigsten Lebensjahr eher die Ausnahme. Ich führte das Leben eines Verlierers, alles in meinem Leben ging in die Brüche. Mein Vater verlies uns, als ich noch sehr klein war. Der neue Mann meiner Mutter war Anfangs ganz okay, nach einem schweren Unfall änderte sich das aber schlagartig; für die Erziehung von uns, wurden schon mal brennende Feuerzeuge und andere "Hilfsmittel" benutzt und angewendet. Auch Gewalt gegen meine Mutter mussten wir uns öfters vor Augen führen. Umstände die dazu führten, dass ich für ein par Jahre in ein Kinderheim kam. Es waren Kinderheime der alten, strengen Art. Und doch empfand ich im Nachhinein die Zeit dort als meine unbeschwerteste Zeit meiner Kindheit.… Nach dem Kinderheim zurück nach Hause, zurück in die öffentliche Schule, zurück ins richtige Leben. In der Schule, damals Anfangs der 70er Jahre, gab es nur ein Thema; die Band's. Alice Cooper, Uriah Heep, Deep Purple, Jimi Hendrix, Janis Joplin, the Who und was es sonst noch alles gab; so wollten wir sein. Jeder der etwas auf sich hielt, spielte in einer Band oder gründete eine Band. Es waren Schülerbands. Ein Instrument beherrschte keiner von uns, aber wer im
Besitz einer E-Gitarre, eines Basses,eines Schlagzeuges oder einer Orgel war, war angesehen bei den Mädchen, zumindest glaubten wir das....Dann kam die Zeit, eine Berufsausbildung in Angriff zu nehmen, aber eigentlich hatte ich nur Musik im Kopf. Nach zwei Jahren meiner Berufsausbildung schmiss ich alles hin und jobte als Hilfsarbeiter um Kohle zu machen und mich meinen Träumen als Musiker hinzugeben. Die ersten Erfahrungen mit Drogen gehörten irgendwie dazu und die Drogen hatte ich Anfangs auch ganz gut im Griff. Es waren einige Band's in denen ich spielte, von Country bis Hardrock. Mit etwa 20 Jahren zog ich zusammen mit zwei Kumpels und unseren Freundinnen, in ein Bauernhaus am Bodensee. Wir wollten nun endlich ganze Sache mit Musik machen, nebenbei mit Hilfsjobs ein wenig Geld verdienen. Knapp ein Jahr später war der Traum ausgeträumt; die Kumpels waren weg, meine Freundin verlies mich und ich war das erste Mal drogenbedingt am Boden. Und so zog ich kurze Zeit später wieder Richtung Zürich, wo ich bei einer weiteren Freundin unterkam. Wie heisst es so schön? ...Rock'n'Roll will never die... Weiter mit Rock, weiter mit Drogen. Konsumiert wurde einfach alles was zudröhnte; Cannabis, Captagon, Amphetamin, Koks etc. Vor allem Captagon verhalf mir zu mehr Sicherheit, machte mich aber auch immer abhängiger und depressiver. Sobald die Wirkung nachliess, machte sich Schwermut breit und die nächste Dosis musste her. Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als ich zu viel Drogen konsumiert habe und mein Kreislauf kolabierte; ich schrie zum ersten Mal in meinem Leben nach Gott, zu Gott, flehte Gott mit letzter Kraft um Bewahrung meines Lebens an… ich überlebte wie durch ein Wunder. Statt Kehrtwende in meinem Leben zu machen, ging es weiter mit Drogen, Frauen, Band’s, ging es weiter Richtung Untergang. Dann lernte ich in meiner damaligen Band eine Frau kennen, wir verliebten uns und kurz darauf wurde sie schwanger. Doch diese Beziehung stand auf schlechtem Grund; mich zog es immer wieder zu Frauen hin, die den Drogen ergeben, oder sonst wie auf Absturz programmiert waren. Eine wilde Zeit hatte ich mit einer jungen Frau, knapp über zwanzig Jahre alt und heroinsüchtig. Wir waren wie Bonnie und Clyde, haben nichts ausgelassen, waren immer auf Achse. Diese Frau hat mir von Jesus Christus erzählt; sie hatte damals eine Begegnung mit Christen aus dem Dorf und hat Jesus Christus in Ihr Leben aufgenommen. Sie war durch dieses Erlebnis verändert und meinte, das wir uns irgendwann in der Ewigkeit im Himmel treffen würden. Leider war die Sucht stärker; sie starb im Alter von 22 Jahren an einer Überdosis Heroin. Zeitgleich verschlechterte sich mein Gesundheitszustand. Massive Herzprobleme machten sich bemerkbar, die Folgen meines Drogenkonsums. Es gab Zeiten, da war ich wöchentlich als Notfall beim Arzt oder im Spital und hatte den Tod vor Augen, ich sah keine Hoffnung mehr. Meine damalige Frau gab mir die Adresse eines ihr bekannten Predigers und meinte, vielleicht könne er mir helfen. Ich hatte noch nie was mit Gott, mit Glauben und Jesus Christus am Hut, aber in der Situation in der ich mich befand, habe ich mich an diesen Strohhalm geklammert. So machte ich mich auf den Weg und befand mich kurze Zeit später bei diesem Prediger zu Hause. Dieser alte Mann erzählte mir was von Jesus Christus. Was er mir genau erzählte, weiss ich nicht mehr. Aber am Schluss legte er mir die Hand auf die Schultern und betete mir ein Gebet vor, das ich nachbetete. Nach dem Amen kam ein tiefer Friede und eine extreme Ruhe über mich, über mein Leben; ich spürte zum ersten Mal wieder Leichtigkeit, eine Weite kam in mein Herz und ich erlebte zum ersten Mal wirkliche Freiheit. Ich ging nach Hause und war mir nicht sicher, ob das nun Real oder Einbildung sei. Doch diese Veränderung hielt an. Ich hatte keinen Bock mehr auf Drogen. Die Angstzustände wie ich sie Nacht für Nacht hatte, waren weg. Nach zwei Wochen ging ich nochmals zu diesem Prediger und übergab ganz bewusst die Herrschaft über mein Leben an Jesus Christus. Ich bin durch diesen bewussten Schritt vom Tod ins Leben gegangen, ein Leben das sogar über dieses irdische Leben hinausgeht. Ich wurde übernatürlich von Gebrechen, Krankheiten und Sucht geheilt, alleine durch Gebet und Handauflegung.
Es ist die selbe Kraft, die Jesus Christus den Tod überwinden lies. Diese Kraft wirkt heute noch genauso.
Dieser erste Schritt auf dem Weg zu und mit Gott, liegt nun schon viele Jahre zurück, aber die Beziehung zu Gott dem Vater ist gewachsen, ist tiefer geworden und hat sich gefestigt. Ich kann und will mir ein Leben ohne Gott, ohne Jesus Christus und den heiligen Geist nicht mehr vorstellen. Durch Jesus Christus habe ich, haben wir Zugang zu Gott dem Vater. Das kann uns keine Kirche, keine Religion oder die eigene Anstrengung und Bemühung geben. Errettung haben wir einzig durch Jesus Christus der unsere Schuld, die uns von Gott getrennt hat, auf sich nahm und mit seinem Leben als Sühneopfer am Kreuz bezahlt hat und den Tod überwunden hat…
Wenn Du Dich angesprochen fühlst, kannst Du mit folgendem Gebet einen ersten Schritt in die Beziehung zu Gott machen…. "Jesus Christus, ich komme jetzt zu Dir. Ich will nicht länger Knecht der Sünde sein und trenne mich von allen Werken der Finsternis.
Ich lege daher im Glauben an Deinen Sieg am Kreuz, meinen „alten Menschen" dort ab. Bitte, vergib mir meine Schuld.
Danke, dass Du mich mit Deinem Blut von allen Sünden reingewaschen hast. Ich will auch denen vergeben die sich an mir versündigt haben und ihre Schuld nicht zurechnen, weil Du mir vergeben hast.
Bitte hilf mir dabei. Erschaffe in mir ein neues Herz und gib mir einen neuen Geist und sei Du Herr meines Lebens.
Führe mich durch deinen Geist in alle Wahrheit und schreibe meinen Namen in das Buch des Lebens. Verherrliche Dich in meinem Leben. Amen...."
Wenn Du das gebetet hast, steht Deiner Beziehung zu Gott nichts mehr im Weg. So wie Jesus Christus in der Bibel, Johannes 14:6, von sich sagt; "....Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben...."
Ich wünsche Dir fetten Segen und es würde mich freuen, von Dir zu hören
Gruss Rockopa